Die Tischeinteilung - Der beste Platz

 

Der beste Platz

Der beste Platz ist jener, von dem aus der schönste Anblick (innerhalb und außerhalb des Zimmers) möglich ist.

Dabei ist es nicht relevant wo die Eingangstüre oder sonstige Türen oder Fenster sind.

Historische Beispiele zeigen beispielweise, dass mein Bruder, Kaiser Franz Josef im Jagdschloss Neuberg im Speisezimmer mit dem Rücken zur Eingangstüre mit Blick in das Freie gesessen ist. Auch in Bad Ischl saß er mit Blick auf den Garten und in Schönbrunn mit Blick auf die Gloriette (Die Türen von denen aus serviert wurde befanden sich jeweils in seinem Rücken oder seitlich).

Meine Empfehlung ist am Tag in Hinblick auf den besten Platz eine andere Sitzordnung anzudenken als am Abend: Am Tag mit Blick ins Freie, am Abend mit Blick in die Räume.

Usancen für die Erstellung einer Tischsitzordnung


a. Der Platz des Gastgebers

Der beste Platz kommt dem Gastgeber zu (Der Gastgeber zieht sich nur bei Anwesenheit des Bundespräsidenten oder Landeshauptmannes in seinem Bundesland auf den Platz 2 zurück)

b. Platz der Gastgeberin
Der zweitbeste Platz gebührt der Gastgeberin, außer bei U-Tischen ohne Gegenüber,

T-Tischen und Tischen mit abfallender Sitzordnung ist dies das Gegenüber, T-Tischen mit abfallender Sitzordnung ist dies das Gegenüber zum Gastgeber.

Wenn es keine Gastgeberin gibt, ist zu entscheiden, ob ein Mitgastgeber bestimmt wird oder nicht.

Ihr Ludwig Viktor

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